Die 10 Gebote der Beamten
1. Gebot
Du sollst keine anderen Dienstherren haben neben mir
Ich bin dein Dienstherr! Du sollst dir kein Gleichnis anderer Dienstherren machen; du sollst deine Dienste nur für mich verrichten. Höre nicht auf andere und folge ihnen nicht.
2. Gebot
Du sollst den Namen der Behörde, deines Dienstherrn, nicht missbrauchen
Du sollst den Namen deines Dienstherrn nicht unnützlich führen und dein Amt nicht unnütz gebrauchen, denn dein Dienstherr wird das nicht ungestraft lassen.
3. Gebot
Du sollst den Dienstalltag heiligen
Gedenke des Dienstes, halte ihn heilig, nutze keinen Ruhetag. Sei redlich im Dienst und fleißig, denn der Dienstherr wird dich fürstlich besolden.
4. Gebot
Du sollst deinen Vorgesetzten ehren
Du sollst ihn achten und in Ruhe lassen, auf dass es dir im Dienst wohl ergehe, solange du dienstfähig bist.
5. Gebot
Du sollst nicht denken
Du sollst deinem Dienstherrn vertrauen, denn sein Wissen ist mächtiger als deines und seine Macht ist die des Staates.
6. Gebot
Du sollst nicht kündigen
Du solltest nicht einmal daran denken (vgl. Gebot 5), denn dein Dienstherr braucht dich, du nimmst es nur mit deinem eingeschränkten Denken nicht wahr.
7. Gebot
Du sollst nichts kosten
Du sollst deinem Dienstherrn treu ergeben sein, frei von dem Streben nach Beförderung und Mammon.
8. Gebot
Du sollst nicht quatschen
Du sollst das Wissen deines Dienstherrn für dich behalten und nicht verbreiten, denn du könntest die Macht deines Dienstherrn schwächen.
9. Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Amt und Sold
So wie du deinem Dienstherrn dienst, genügt es diesem zur Ehre. Andere ehren anders. Das ist eben so.
10. Gebot
Du sollst nicht trachten deinem Vorgesetzten nach dem Amt
Dein Vorgesetzter IST dein Dienstherr, er hat die Güte und Gnädigkeit, dich zu führen und immer wieder über deine Unfähigkeit zu denken hinwegzusehen.
Sei froh!
Alle 10 Gebote copyrightfrei, gesprochen von Olaf Baden, kann man hier bestellen.